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NZZ-Artikel zeigt: Wohneigentum in den Städten wird immer unerschwinglicher
14. August 2024
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NZZ-Artikel zeigt: Wohneigentum in den Städten wird immer unerschwinglicher

Der Traum von den eigenen vier Wänden wird für viele immer unerreichbarer. Obwohl die Förderung von Wohneigentum in der Bundesverfassung verankert ist, wird dieses Ziel in der Realität nicht umgesetzt. Die NZZ zeigt: Im Jahr 2021 - neuere Zahlen liegen nicht vor - lag die Eigentumsquote lediglich bei 36,3 Prozent.

 

Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmen Wüest Partner wünschen sich rund 46% der Haushalte mit Personen im Alter von 30 – 50 Jahren ein eigenes Zuhause. Dieser Traum bleibt jedoch für viele unerfüllt, da die Preise für Eigentumswohnungen seit dem Jahr 2000 um satte 137 Prozent gestiegen sind. Ein grosses Hindernis für den Kauf von Wohneigentum ist die hohe Eigenkapitalquote, welche bei 20 Prozent liegt. Viele können diese Summe nicht aufbringen. Hinzu kommen strenge Tragbarkeitsregeln für Hypotheken, die vorschreiben, dass die monatlichen Wohnkosten nicht mehr als ein Drittel des Bruttoeinkommens ausmachen dürfen.


Die Zahl von neu gebautem Wohneigentum bleibt niedrig, während der Bau von Mietwohnungen weiter zunimmt. Das Wachstum der Wohnbevölkerung, der Mangel an Landreserven und der Wettbewerb um verfügbare Parzellentreiben treiben die Preise in die Höhe. Die Folge: Der Mittelstand kann sich kein Wohneigentum mehr leisten.

 

Die beiden Initiativen des HEV Kanton Zürich setzen genau an diesen Problemen an und stärken somit das selbstgenutzte Wohneigentum im Kanton Zürich nachhaltig.


Starthilfe-Initiative

Die «Starthilfe-Initiative» will den erstmaligen Erwerb von selbst bewohntem Wohneigentum erleichtern. Durch die Einführung einer ergänzenden «Versicherung», garantiert durch den Kanton Zürich, wird das für den Kauf benötigte Eigenkapital reduziert und damit der Zugang zu einer Hypothek erleichtert. Insbesondere junge Personen und Familien erhalten so wieder die Chance, um aus eigener Kraft Wohneigentum erwerben zu können.


Wohneigentums-Initiative

Die «Wohneigentums-Initiative» fordert, dass bei staatlich geförderten Wohnbau-Projekten nicht nur kostengünstige Mietwohnungen, sondern auch kostengünstige Wohnungen für das selbstbewohnte Wohneigentum erstellt werden müssen. Damit wird preisgünstiges Wohneigentum für den Mittelstand geschaffen. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass bei staatlich geförderten Projekten Mieten und Eigentum gleichberechtigt behandelt werden.

 

Den ganzen NZZ-Artikel finden Sie hier.


Bild: Pixabay