Immo Talk zu Wohneigentum in Zürich – HEV präsentiert Lösungen
Wohneigentum in Zürich bleibt für viele Zürcherinnen und Zürcher ein Traum, der angesichts grosser Nachfrage, geringem Angebot und hoher Preise oft nicht in Erfüllung geht. Albert Leiser, Direktor des Hauseigentümerverband (HEV) Zürich, gab im Immo Talk von newhome zum Thema «Wohneigentum in Zürich» einen Überblick, was auf politischer Ebene zur Förderung von bezahlbarem Wohnraum unternommen wird. Dabei stellte er unter anderem die beiden kantonalen Volksinitiativen «Starthilfe-Initiative» und «Wohneigentums-Initiative» vor, welche vom HEV Kanton Zürich lanciert wurden. Der HEV Kanton Zürich sieht den Kanton und die Gemeinden in der Pflicht, die Förderung von selbstgenutztem Wohneigentum zu verstärken, so wie es gemäss Verfassung vorgesehen ist. Die beiden Initiativen des HEV Kanton Zürich schaffen die Voraussetzungen, um selbstgenutztes Wohneigentum wieder verfügbar und erschwinglich zu machen und damit den Verfassungsauftrag der Wohneigentumsförderung umzusetzen.
Starthilfe-Initiative
Die «Starthilfe-Initiative» will den erstmaligen Erwerb von selbst bewohntem Wohneigentum erleichtern. Durch die Einführung einer ergänzenden «Versicherung», garantiert durch den Kanton Zürich, wird das für den Kauf benötigte Eigenkapital reduziert und damit der Zugang zu einer Hypothek erleichtert. Insbesondere junge Personen und Familien erhalten so wieder die Chance, um aus eigener Kraft Wohneigentum erwerben zu können.
Wohneigentums-Initiative
Die «Wohneigentums-Initiative» fordert, dass bei staatlich geförderten Wohnbau-Projekten nicht nur kostengünstige Mietwohnungen, sondern zu gleichen Teilen auch kostengünstige Wohnungen für das selbstbewohnte Wohneigentum erstellt werden müssen. Damit wird preisgünstiges Wohneigentum für den Mittelstand geschaffen. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass bei staatlich geförderten Projekten Mieten und Eigentum gleichberechtigt behandelt werden.
Die Aufzeichnung zum Immo Talk vom 5. September 2024 finden Sie hier.
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